Flexdruck

Der Flexdruck wird, ebenso wie der Flockdruck, gerne im Sport (z.B. Trikotbeschriftungen) und bei Berufsbekleidung eingesetzt. Logos werden in erstklassiger Farbbrillanz, mit gestochen scharfen Konturen und einer weichen Haptik angebracht.

So geht es: Beim Flexdruck, der auch als Foliendruck bekannt ist, handelt es sich um ein sogenanntes "Transferverfahren". Bei diesem hochwertigen Folien-Druckverfahren werden die Konturen Ihres Logos bzw. Ihres Motives mithilfe eines Schneideplotters aus erstklassiger Flexfolie ausgeschnitten, konstant erwärmt und durch Druck einer Presse am Trägermaterial fixiert.

Digiflex

Hier wird mit Hilfe eines Digitaldruckers eine spezielle weiße Flexfolie bedruckt und danach konturgeschnitten.
Anschließend wird das Motiv, wie beim normalen Flexdruck entgittert und übertragen. Durch die Hitzeeinwirkung und den Druck in der Textilpresse werden die Farben auf dem Textil dauerhaft fixiert.

Die Folie ist ebenfalls bis 40° waschbar und sollte nur verkehrt gewaschen und gebügelt werden. Um einen angenehmen Tragekomfort garantieren zu können sollten die Motive nicht zu groß ausfallen.

Flexdruck kann auf folgenden Materialen angebracht werden:

- Baumwolle
- Mischgewebe Baumwolle/Polyester
- Mischgewebe Polyester/Acryl

Vorteile Flexdruck:

- Glatte Oberfläche
- Feine Details möglich
- Absolute Konturenschärfe
- Ideal für Logos und Schriftzüge
- Ideal bei kleinen Auflagen
- Einfarbig und durch Digiflex auch mehrfarbig druckbar
- Flexfolien sind in sehr vielen Farben erhältlich.
- Spezial- und Effektdrucke, Silber reflektierend, Glitzerfolien verschiedenen Farben oder Neon
- Glow-in-the-Dark, Drucke leuchten im Schwarzlicht
- Gute Haltbarkeit auch auf Nylon (z.B. Regenjacken, Softshelljacken)
- Kein "Durchbluten" bei Polyester (z.B. Sportshirts)
- Waschbar bis 40 Grad

Flexdruck

Digiflexdruck